DER FREUNDESKREIS SOMMERSPROSSEN ROTTWEIL e.V.
– ehemals Freundeskreis Rottweiler Musiktage e.V. – fördert und unterstützt alle Konzerte und Events während der Sommersprossen Rottweil. Er besteht seit 1994, hat über 150 Mitglieder und erhielt 2004 von der Kulturstiftung der Stadt Rottweil den Kulturpreis für seine Unterstützung des Klassikfestivals.
Auf unserer Homepage erhalten Sie Informationen rund ums Festival, das Programm und die Künstler.
Programm des Festivals 2024 von 10. - 16. Juni
Laden Sie das Programm des kommenden Festivals mit Hilfe des folgenden Links runter:
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Mitgliederversammlung 2024
Die Mitgliederversammlung 2024 fand am statt
Montag, 8. April 2024, 18.00 Uhr
im Foyer des Jugendstilsaals im Rottenmünster,
Vinzenz von Paul Hospital Rottweil,
Schwenninger Straße 55
Der Vorsitzende Veit Strasser begrüßte alle Anwesenden, darunter auch Florian Donderer als Intendanten und seine Frau Tanja Tetzlaff. Nach den Berichten und der Aussprache wurde der Vorstand entlastet. Im Anschluss fanden die anstehenden Neuwahlen zum Vorstand statt. Im Anschluss erfreuten Florian Donderer und Tanja Tetzlaff mit reizvoller Kammermusik für Violine und Violoncello.
Sommersprossen 2023
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Sommersprossen 2022
Nach zwei Jahren unter dem Einfluss der Corona-Pandemie hoffen wir nun wieder auf ein Festival unter Normalbedingungen. Alle Konzerte finden in der Kunststiftung Hauser auf der Saline statt. Einen Überblick über das Programm erhalten Sie im folgenden Programmflyer.
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Neues Design
Mit der Saison 2021 geben sich die Sommersprossen ein neues farbenfrohes Gesicht.
Pressebericht unseres Mitglieds Heide Friederichs zum Konzert im Rahmen der Mitgliederversammlung: Nuancen meisterlich hörbar gemacht Kammerkonzert - Signum Quartett auf höchstem Niveau
Ein Werkstatt-Kammerkonzert sollte es in der Ankündigung des neuen Intendanten des Klassikfestivals Sommersprossen Rottweil sein – ein Kammerkonzert auf höchstem Niveau wurde es.
Rottweil (hf). Das Signum Quartett musizierte das späte Streichquartett Nr. 13 B-Dur von Ludwig van Beethoven, das 2012 entstandene Streichquartett »Lost Prayers« des estnischen Komponisten Erkki-Sven Tüür und Florian Donderer die Partita E-Dur für Solo-Violine von Johann Sebastian Bach. Bereits mit den ersten Klängen der Solo-Geige aus der Werkstatt Stefan-Peter Greiners zeigte Donderer sein solistisches Können in extremen Tempi, klaren Ansätzen, durch Arpeggio orchestrales Klangvolumen herausarbeitend und im langsamen »Louvre« singende Zartheit vermittelnd. Donderer versteht es, forcierend tänzerisches Vorwärtsdrängen wie in der »Gavotte en Rondeaux« durch starke Kontrastierung zurückzunehmen. Die beiden Menuette leuchtete Donderer durch Klangvielfalt aus, übergangslos mit leicht dahinperlenden Triolen, um den letzten Satz, die »Gigue«, in atemlos dahinfliegenden Tempi zu beenden. Ungewohnte Klangakkorde und bis zum äußersten forcierte Kraftvolumina eröffnete das Signum Quartett mit dem Werk von Tüür. Sowohl in jedem Instrument als auch in zusammengeführter Klangeinheit erwiesen sich die Musiker als Könner. Gegensätze bestimmten dieses Werk, tief-schwere disharmonische Crescendi wechseln mit warmer Ausgeglichenheit. Unterbrochen von vibrierend metallisch klingenden Kontrastrierungen und harten Schnitten fanden alle zu »melancholischer« Reduktion dieses der Dreiklangharmonik und Atonalität verpflichteten Werks. Das 13. Streichquartett in B-Dur von Ludwig van Beethoven ist für sich ein abendfüllendes Programm, hat er den letzten, sechsten Satz, ursprünglich nach der Fertigstellung als »Große Fuge« eigenständig herausgegeben. Das Signum Quartett stellte sich der Herausforderung, dieses Werk im Ganzen durch zu spielen. Das Ensemble zeichnete sich als geschlossene Einheit aus, sowohl in den schnellen Tempi, als auch im Ausspielen fragiler Nuancen, welche wunderbar melodiös erklangen. Die Erste Geige (Florian Donderer) überspielte in klarer Klangfarbe in den Höhen, von der Zweiten Geige (Annette Walther ) in wärmeren Tiefen kraftvoll aufgefangen, während das Violoncello (Thomas Schmitz) spannungsgeladen die vorberei-teten Retardierungen auffing und sie an die voll ausgespielte Viola (Xandi van Dijk) übergab. Das äußerst transparent interpretierte Werk gewann zunehmend an Dynamik und ließ die Zuhörer in den tänzerisch verspielten Sätzen »Alla Danza Tedesca« und »Cavatina« den lyrisch-melancholischen Charakter spüren. Im Finale, dem Fugenthema, steigerten sich alle Musiker an virtuoser Wucht wie an fragiler Zerbrechlichkeit dieses Spätwerks Beethovens. Das Signum Quartett wird während der Sommersprossen am 3. Juli ein frühes Streichquartett Schuberts und »Der Tod und das Mädchen« aufführen.
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Florian Donderer folgt Ingo Goritzki als Intendant
Mit der Saison 2018 verabschiedet sich Ingo Goritzki als Intendant der Sommersprossen Rottweil. Das Interview von Heide Friederichs mit dem scheidenden Intendanten lesen Sie hier:
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Die Nachfolge von Ingo Goritzki tritt der vielen Sommersprossen-Fans wohlvertraute Geiger und Dirigent Florian Donderer an. Informationen zu seinem künstlerischen und pädagogischen Wirken erhalten Sie auf seiner Webseite.
Rückblick 2018
Die Rezensionen der einzelnen Konzerte 2018, die Heide Friederichs für den Schwarzwälder Boten verfasste, können Sie durch einen Klick auf die folgenden Links nachlesen:
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Programm 2018
Erste Informationen zum geplanten Programm der Sommersprossen 2018 finden Sie unter Aktuelles.
Einen etwas genaueren Eindruck liefert Ihnen der folgende Programmflyer:
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50 Jahre Sommersprossen - eine Dokumentation
Im Jahre 2017 feierte das Musikfestival Sommersprossen sein 50-jähriges Bestehen.
Zu diesem Anlass veröffentlichten Dr. Andreas Linsenmann (Text) und Hartwig Ebert(Fotos) eine bemerkenswerte Rückschau. Sie ist über den Buchhandel erhältlich.
Rückblick 2017
Einen kleinen Eindruck von den Konzerten der Jubiläumssaison 2017 selbst verschaffen die gesammelten Presseberichte von Heide Friederichs aus dem Schwarzwälder Boten, welche Sie durch einen Klick auf den folgenden Link herunterladen können.
Gesammelte Artikel aus dem Schwarzwälder Boten
Presseberichte Sommersprossen 2017.pdf
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